Was unsere Lippen über uns verraten
Nein, heute geht es nicht um die richtige Zahnpasta, sondern um unsere Lippen.
Ob schmal bis füllig – schöne Lippen gelten seit jeher als Ausdruck von Sinnlichkeit, Gesundheit und Attraktivität.
Von Kleopatra bis zur Gegenwart: Die Geschichte der Lippenpflege
Bereits im Altertum – und davor – wussten Menschen um die Bedeutung gepflegter Lippen. In vielen Kulturen galten sie als Zeichen für Jugend, Vitalität und sogar Macht.
Im alten Ägypten etwa färbten sich Frauen und Männer die Lippen mit natürlichen Pigmenten aus Pflanzen und Mineralien. Kleopatra soll ihre Lippen mit einer Mixtur aus Karmin und Bienenwachs betont haben – ein frühes Beispiel für Lippenpflege und -verschönerung in einem.
Im Mittelalter war man weniger gesundheitsbewusst und verwendete als Farbstoff auch mal quecksilberhaltiges Zinnoberrot.
Auch in afrikanischen und asiatischen Kulturen spiel(t)en Lippen eine zentrale Rolle. Sie werden geschmückt, gedehnt oder mit rituellen Farben bemalt – als Ausdruck ihrer sozialen, ästhetischen und religiösen Ideale.
Symbolkraft & Wandel der Zeit
Innerhalb des letzten Jahrhunderts wechselten rot geschminkte Lippen je nach Land und politischer Richtung ihre Bedeutung.
Im Amerika des Zweiten Weltkriegs waren sie ein Symbol für Emanzipation, Stärke und Mut (Elisabeth Ardens Lippenstift „Red Door“ war DIE Revolution). In anderen Kreisen hingegen galten sie als anrüchig oder obszön.
Im Hier und Jetzt wird das Bild schöner Lippen vor allem durch Medien und Prominente geprägt. Eine Ikone ist zweifellos Angelina Jolie. Ihre vollen, symmetrischen Lippen haben schon viele zum Nachahmen animiert.
Ästhetische Medizin macht’s möglich – oder auch unmöglich.
Warum Pflege entscheidend ist
Doch Schönheit allein genügt nicht. Gepflegte Lippen sind das Ergebnis regelmäßiger Aufmerksamkeit. Die zarte Haut der Lippen besitzt keine Talgdrüsen und ist dadurch besonders anfällig für Trockenheit und Risse. Eine gute Lippenpflege schützt nicht nur vor Wind und Wetter, sondern unterstützt auch die Regeneration.
Natürliche Inhaltsstoffe wie Bienenwachs, Jojobaöl, Honig und Kakaobutter spenden Feuchtigkeit, beruhigen irritierte Haut und schenken gleichzeitig einen dezenten Schimmer.
Wir machen es Kleopatra nach. So bleibt der Zauber schöner Lippen nicht nur ein Geschenk der Natur, sondern das Ergebnis der richtigen Pflege.
Ein Blick auf Inhaltsstoffe – was wir meiden sollten
Was jedoch vielen gar nicht bewusst ist: Zahlreiche herkömmliche Lippenpflegeprodukte enthalten problematische Inhaltsstoffe. Laut Untersuchungen von ÖKO-TEST und Stiftung Warentest wurden in bekannten Marken wie Labello oder Blistex potenziell schädliche Stoffe gefunden – darunter Paraffine, Mikroplastik oder synthetische Wachse, die sich im Körper anreichern und unter Verdacht stehen, gesundheitlich bedenklich zu sein. Ein kritischer Blick auf die INCI-Liste lohnt sich also – besonders wenn man bedenkt, dass wir Lippenpflege im Laufe eines Jahres tatsächlich „mitessen“.
Natürlich geht anders – auch ganz ohne große Worte
Umso schöner ist es, wenn man auf bewährte Naturpflege vertrauen kann.
In der Apotheke greifen wir gerne zu Rezepturen, die ohne synthetische Zusätze auskommen – so wie bei unserer eigenen kleinen, feinen Lippenpflege aus der Adler Apotheke. Mit Bienenwachs, Jojobaöl, Honig, Neroli und Kakaobutter kombiniert sie das Beste aus der Natur – ganz so, wie es schon früher gemacht wurde.
Besonders die ätherischen Öle machen diese Pflege zu etwas Besonderem:
Tonkaöl verleiht eine warme, vanillige Note mit zartem Mandelunterton, wirkt beruhigend und macht die Lippen weich und geschmeidig.
Neroliöl, gewonnen aus den Blüten der Bitterorange, pflegt regenerierend, unterstützt die Hautbarriere und eignet sich selbst für empfindliche Lippen.
Eine harmonische Verbindung aus wirksamer Pflege und feinem Duft – für gesunde, geschmeidige Lippen.
Ein Lächeln sagt mehr als tausend Worte
Doch nicht vergessen: Der schönste Mund ist ein lächelnder. Und ein Lächeln, das von Herzen kommt, wird als besonders attraktiv wahrgenommen.
So wie unsere Augen das Tor zur Seele sind, ist unser Mund ein Tor zum Herzen des Anderen.
Also wie anfangs gesagt: Keep smiling, denn es tut gut – Dir und mir!
Herzlichst,
Ihre Doris
